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Drei Verse an die Nacht

Mein Kopf ist schwer in dieser Nacht,
es ist das alte Lied von dem gedacht,
im Grübeln was wurde falsch gemacht,
Liebe,  Pflicht und Leid, was hat’s gebracht,
was hat mich heute alles angelacht,
wie habe ich den Tag verbracht.

Lese gerade oben diese Zeilen,
in den Gedanken die verweilen,
keine Minuten her doch Meilen,
bei dem Grübeln mich ereilen,
und dem Hängen in den Seilen,
Last abladen im Worte feilen.

Frag mich manchmal, ob wer glaubt,
das der hier spontan dran schraubt,
und nicht einfach Wut entschnaubt,
mir einfach gar nicht traut,
das es nicht einfach geklaut,
da ist kein Wort geraubt.

Ich bin verloren in der Zeit,
doch Gedanken gehen weit,
ist auch mal Verlassenheit,
war die Ursachen zu zweit,
stehen die Worte hier bereit,
Einsamkeit in Zweisamkeit.

 

 

 

 

 

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